Dienstag, 30. November 2010

Früher

Früher, ja früher. Früher war halt die Vergangenheit noch nicht so lang her.

3 Kommentare:

  1. Hallo Wolfram,
    jetzt gebe ich meinen Kommentar hier ab statt im Freitag: aus unerfindlichen, wahrscheinlich technischen Gründen kann ich seit einiger Zeit dort keine Kommentare mehr schreiben, es passiert einfach nix, wenn ich das Schriftfeld öffnen will. Bei all dem Gehacke dort ist das aber auch nicht allzuschlimm, ich bin halt auch nur aus Stein...
    So, und damit komme ich auch gleich zu meinem eigentlichen Grund zu schreiben. War ich bisher immer irgendwie der festen Überzeugung (und das hat nichts mit Altersfragen zu tun), Dich siezen zu müssen, so hat mich Dein vergleichsweise aggressives Fordern des Dus dazu getrieben, das dann mal auszuprobieren. Und siehe, es funktioniert, es geht also auch unförmlich, na supi! Deshalb übermittle ich DIR hiermit meine Freude an Deinen letzten Texten, besonders an jenem mit den nicht mehr sprechenden Pflanzen. Und das es früher näher an der Vergangenheit war, merke ich in letzter Zeit auch immer deutlicher, keine Ahnung, woran das liegt.
    Wann erscheinen Deine Essays mal als Buch? Dann könnte ich mit die ins Regal stellen und immer mal schmökern, wenn kein Strom da ist...
    Liebe Grüße, carlfatal

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  2. huhu,ohne-pfotenabdruck!gut-gemacht!freitags-ist-auch-nicht-mehr-das-was-es-war.von-daher,ja-früher-ist-näher-an-der-vergangenheit,der-ollen-zeit!

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  3. Hallo Carl,

    "jetzt gebe ich meinen Kommentar hier ab statt im Freitag: aus unerfindlichen, wahrscheinlich technischen Gründen kann ich seit einiger Zeit dort keine Kommentare mehr schreiben, es passiert einfach nix, wenn ich das Schriftfeld öffnen will."

    Den Effekt kenne ich, da braucht es Hartnäckigkeit. Klicken und wieder klicken, irgendwann öffnet sich dann das verdammte Ding schon. Hast du auch so eine bescheidene Internetverbindung wie ich? Ich hatte immer vermutet, es läge daran.

    "So, und damit komme ich auch gleich zu meinem eigentlichen Grund zu schreiben. War ich bisher immer irgendwie der festen Überzeugung (und das hat nichts mit Altersfragen zu tun), Dich siezen zu müssen, so hat mich Dein vergleichsweise aggressives Fordern des Dus dazu getrieben, das dann mal auszuprobieren. Und siehe, es funktioniert, es geht also auch unförmlich, na supi!"

    Bei mir liegt es daran, daß ich mit dem "Du" aufgewachsen bin, an der Uni war das selbstverständlich, im Usenet ist es sogar strenge Regel, da ist das Siezen sowas wie ein Affront. Und in der Freitags-Community ist es halt schwierig, sich zu merken, wen man duzen soll und wen nicht.

    "Deshalb übermittle ich DIR hiermit meine Freude an Deinen letzten Texten, besonders an jenem mit den nicht mehr sprechenden Pflanzen."

    Man dankt für das Kompliment.

    "Und das es früher näher an der Vergangenheit war, merke ich in letzter Zeit auch immer deutlicher, keine Ahnung, woran das liegt."

    Wahrscheinlich hast du auch schon gemerkt, daß die Schwerkraft heute viel stärker ist als früher, liegt wahrscheinlich an der Erderwärmung.

    "Wann erscheinen Deine Essays mal als Buch? Dann könnte ich mit die ins Regal stellen und immer mal schmökern, wenn kein Strom da ist..."

    Wenn ich mich entschieden habe, welches der großzügigen Publikationsangebote der fünf führenden Verlage ich annehmen soll.
    Im Ernst: Wenn du keinen Namen hast, ist es nahezu unmöglich, von irgendwem publiziert zu werden. Zumindest habe ich den Trick noch nicht herausgefunden. Wie du auf meiner Website sehen kannst, habe ich auch einen Roman geschrieben, ein Theaterstück und Geschichten. Das Zeug war schon bei fast allen deutschsprachigen Verlagen, Theaterverlagen und Theatern. Kein Interesse.

    Ciao
    Wolfram

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