Mittwoch, 27. Juli 2011

No woman, no cry

Ich sage euch, das Liebesspiel
Macht oftmals Ärger, manchmal viel.

Im "Regensburger Wochenblatt" ist zu lesen:
Eine Lärmbelästigung der besonderen Art musste am Samstag nach 2 Uhr ein Bürger in Tegernheim [1] erdulden. Er fühlte sich durch lautstarkes Stöhnen und lustvolles Schreien einer weiblichen Person aus einer über ihm befindlichen Wohnung in der Nachtruhe gestört.
Auch die verständigte Polizeistreife wurde Ohrenzeuge dieses akustischen Ereignisses.  Obwohl in der Wohnung Licht brannte, wurde den Beamten trotz mehrfachen Klingelns und Klopfens nicht geöffnet. „Auf eine gewaltsame Wohnungsöffnung wurde aus Verhältnismäßigkeitsgründen verzichtet”, meldet die Polizei.
Die Verursacherin des Lärms muss allerdings mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige rechnen. 

Ach, ja.
Daher der Name Leidenschaft,
Da stets sie viele Leiden schafft.
Ach wären doch die Leiber weiser,
Dann wären auch die Weiber leiser.

Vom Dichter Homer erzählt man sich, er sei einst zur Strafe, weil er gegen eine Schlange oder wie gefrevelt habe, für einige Jahre in eine Frau verwandelt worden. (Das Aufjaulen der Feministinnen und Feministen wird ignoriert.) Anschließend sei er gefragt worden, ob die Lust beim Geschlechtsverkehr als Mann oder als Frau intensiver sei und er soll seufzend geantwortet haben, als Frau habe er diese Lust um ein Mehrfaches intensiver erlebt. (Das Beifallklatschen der Feministinnen wird ignoriert.)



[1]        Tegernheim ist eine unmittelbar an Regensburg anschließende Gemeinde.

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